A.2. Esel und Rinder. Mythologische Paradigmata im Schlußteil der Metamorphosen des Apuleius
DOI:
https://doi.org/10.12697/sht.2009.10.A.2Keywords:
Latin literature, Apuleius, Metamorphoses, mythology, intertextualityAbstract
In der vorliegenden Arbeit werden zwei Partien aus den Metamorphosen des Apuleius näher betrachtet, in denen eine Verbindung zwischen "Eseln und Rindern" hergestellt wird: An der ersten Stelle wird der sodomistische Geschlechtsverkehr des vereselten Lucius mit einer menschlichen Frau explizit in Verbindung gebracht mit der mythischen Pasiphae-Geschichte; an der zweiten scheint eine bislang verkannte strukturelle Parallele zwischen Lucius und der ovidischen Isis-Erzählung vorzuliegen. An den beiden behandelten Beispielen lässt sich paradigmatisch das weite Spektrum intertextueller Berührung zwischen offen ausgesprochenem Vergleich und verdeckter sinntragender Anpielung erkennen.Downloads
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