A.2. Esel und Rinder. Mythologische Paradigmata im Schlußteil der Metamorphosen des Apuleius

Authors

  • Thomas Gärtner Institut für Altertumskunde, Universität zu Köln

DOI:

https://doi.org/10.12697/sht.2009.10.A.2

Keywords:

Latin literature, Apuleius, Metamorphoses, mythology, intertextuality

Abstract

In der vorliegenden Arbeit werden zwei Partien aus den Metamorphosen des Apuleius näher betrachtet, in denen eine Verbindung zwischen "Eseln und Rindern" hergestellt wird: An der ersten Stelle wird der sodomistische Geschlechtsverkehr des vereselten Lucius mit einer menschlichen Frau explizit in Verbindung gebracht mit der mythischen Pasiphae-Geschichte; an der zweiten scheint eine bislang verkannte strukturelle Parallele zwischen Lucius und der ovidischen Isis-Erzählung vorzuliegen. An den beiden behandelten Beispielen lässt sich paradigmatisch das weite Spektrum intertextueller Berührung zwischen offen ausgesprochenem Vergleich und verdeckter sinntragender Anpielung erkennen.

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Published

2010-12-23

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