Julie Hausmann – lauluteksti „Oh võta mind, mu Jumal” (KLPL 344) autor

Autorid

  • Aira Võsa

Kokkuvõte

Julie Hausmann - die Verfasserin des Liedtextes „So nimm denn meine Hände"
Die deutschbaltische Autorin Julie Hausmann (1826-1901) hat eine deutliche Spur in die deutsche Frömmigkeitsgeschichte hinterlassen. Ihre geistlichen Gedichte, die ursprünglich nicht der Öffentlichkeit zugedacht waren, wurden so populär, dass das Bekannteste von diesen, „So nimm denn meine Hände”, nach der Vertonung sogar in den Status des geistlichen Volksliedes gehoben wurde.
Nach einigen biographischen Bemerkungen wird in dem Aufsatz das dichterische Werk Julie Hausmanns vorgestellt, das von ihrer persönlichen Leidenserfahrung, von biblischen Texten und von Naturschau inspiriert ist. In ihren Gedichten, verstanden als ihr poetisches Glaubensbekenntnis, versucht sie allem Seienden einen theologischen Sinn zu verleihen. Aufmerksamkeit gilt vor allem den Auszügen, die die Tugenden der Selbstverleugnung und der Frömmigkeit wiederspiegeln. Anschliessend wird die estnische Übersetzung des Liedtextes „So nimm denn meine Hände” in dem estnischen evangelisch-lutherischen Gesangbuch mit dem Originaltext verglichen, sowie einer theologischen Analyse unterzogen.

Allalaadimised

Download data is not yet available.

Viited

Arro, Elmar. 2003. ‘Baltisaksa Laulukoolkond’. In Vana Aja Muusikud. Tartu: Ilmamaa.

Barth-Ruhlsdorf, Hermann. n.d. Luise Hensel Und Julie von Hausmann: Zwei Dichterinnen Geistlicher Lieder. Vol. 20. Unsere Kirchenliederdichter. Hamburg: Schloessmann.

Diston, Elise. 1901. ‘Julie von Hausmann’. Die Bote Aus Dem Mitauer Diakonissenhause 8 (7).

Falck, Paul Th. 1912. ‘Die Baltische Dichterin Julie Hausmann’. In Rigascher Almanach Für 1912. Riga.

Gause, Ute. 2006. Kirchengeschichte Und Genderforschung: Eine Einführung in Protestantischer Perspektive. Tübingen: Mohr Siebeck. https://books.google.ee/books/about/Kirchengeschichte_und_Genderforschung.html?id=4NBUybbD8GYC&redir_esc=y.

Gutzler, Martina. 1999. ‘So Nimm Denn Meine Hände (Julie Hausmann). Predigt Zum Totensonntag’. In Der Kreis Des Lebens Hat Sich Geschlossen. Feministisch-Theologischer Umgang Mit Tod Und Sterben in Der Gemeindepraxis, 1:55–57. Münster: Schlangenbrut.

‘Hausmann, Julie Katharina Johanna Von’. 2007. In Lexikon Der Deutschsprachigen Literatur Des Baltikums Und St. Petersburgs. Vol. 2. Berlin: De Gruyter.

Hausmann, Julie von. 1880. ‘Schwere Stunden’. In Maiblumen. Lieder Einer Stillen Im Lande Dargereicht von G. Knak, 1:153. Berlin: Beck.

Hausmann, Julie von, and Gustav Knak. 1880. Maiblumen. Lieder einer Stillen im Lande dargereicht von G. Knak. Vol. 1. Berlin: Beck.

Hölscher, Lucian. 1993. ‘Bürgerliche Religiosität Im Protestantischen Deutschland Des 19. Jahrhunderts’. In Religion Und Gesellschaft Im 19. Jahrhundert, 191–215. Stuttgart: Klett-Cotta.

Kiriku Laulu- Ja Palveraamat. 1992. Tallinn: EELK Konsistooriumi kirjastusosakond.

Marti, Andreas, and Waldtraut Ingeborg Sauer-Geppert. 1983. ‘„So Nimm Denn Meine Hände...“’. In Jahrbuch Für Liturgik Und Hymnologie, 27:207–25.

Paul, Toomas. 2003. ‘Mõnede Kirikulaulude Autorsusest’. Usuteaduslik Ajakiri 52 (2): 8–17.

Petrich, Hermann. 1924. Unser Geistliches Volkslied. Geschichte Und Würdigung Lieber Alter Lieder. Gütersloh: Bertelsmann.

Stock, A. 1899. ‘Julie Hausmann’. Die Christliche Welt 14 (13).

Thomson, Erik. 1987. ‘Julie Hausmann Zum Gedenken’. Baltische Briefe 469 (11).

Uus Lauluraamat: Kirikus, Koolis Ja Kodus Tarwitada. 1932. Tallinn: Hansa.

##submission.downloads##

Avaldatud

2009-06-01

Väljaanne

Rubriik

Artiklid / Articles