Rudolf Bultmann religiooniloolasena

Authors

  • Jaan Lahe

Abstract

Rudolf Bultmann als Religionshistoriker

Rudolf Bultmann (1884-1976) ist in erster Linie als Neutestamentler bekannt. Seine Bibelhermeneutik hat auch für die systematische Theologie eine Bedeutung, doch ist Bultmann auch als Religionshistoriker tätig gewesen. Als Neutestamentler hat sich Bultmann vorwiegend für die Reli gionsgeschichte der römischen Kaiserzeit (griechisch-römischen Religion, Mysterienkulte, antikes Judentum, Gnosis) interessiert. Seine religionsgeschichtliche Betrachtungweise hängt stark von den Ansichten der Religionsgeschichtlichen Schule ab, aber er war nicht der Epigone dieser Schule, sondern hat auch der Religionsgeschichte des Römischen Reiches seinen eigenen originellen Beitrag gewidmet. Die Bedeutung Bultmanns für die Religionsgeschichte kann man kurz in folgenden vier Thesen zusammenfassen:

1) Bultmann war zwar nicht der erste, der anfing, das Urchristentum anhand des Vergleichsmaterials aus dessen religöser Umgebung zu forschen, doch hat kein früherer Forscher das so systematisch und gründlich vorgenommen wie Bultmann.

2) Er gehört zu den ersten Gelehrten, die aus dem Neuen Testament gnostische Motive feststellten. Obwohl sich die Interpretation dieser Motive im Laufe der Zeit verändern hat, ist die Frage nach den Beziehungen zwischen Urchristentum und Gnosis noch heute für die Forschung wichtig geblieben. Bultmann gehört zu den ersten Forschern, die diese Frage systematisch und mit allen Konsequenzen gestellt haben.

3) Bultmanns Anschauung von der Religion der Antike als ein bestimmtes „Daseinsverständnis“ hat eine Bedeutung für Hermeneutik und Interpretation der antiken Religionen noch heute.

4) Bultmann hat seine eigene Schule gegründet, deren Einfluss sowohl auf die neutestamentliche Forschung als auch auf die Religionsgeschichte des Imperium Romanum lange Zeit wichtig gewesen ist und teilweise noch heute fortbesteht.

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2012-01-01

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Lahe, Jaan. 2012. “Rudolf Bultmann Religiooniloolasena”. Usuteaduslik Ajakiri 63 (1):80-102. https://ojs.utlib.ee/index.php/UA/article/view/23425.

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